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TuS kann den Bandits keine Schützenhilfe leisten
Quelle: Von Ronny Dedens / Pressemitteilung Verein vom 23.05.2011

 

Die Mannschaft des TuS 1860 Magdeburg reiste am letzten Spieltag zum Meisterschaftskandidaten nach Gräfenhainichen. Dabei ging es für den Gastgeber um den Landesmeistertitel, für TuS um einen versöhnlichen Saisonabschluss. Nach 60 Minuten verloren die Magdeburgerinnen mit 21:27(9:12) und beendeten die Saison auf dem 6. Tabellenplatz.

Die Mannschaft vom Trainergespann Pußel/Dedens hatte sich nach der knappen Hinspielniederlage vorgenommen, dem Gastgeber die Punkte nicht kampflos zu überlassen. Zudem wollte man dem HSC II im Kampf um den Titel Schützenhilfe leisten.

Dementsprechend motiviert ging man in der Anfangsphase zu Werke. Es entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften hatten mit der saunaähnlichen Luft in der Halle und der damit verbundenen hohen Luftfeuchtigkeit zu kämpfen. Trotzdem ging TuS durch Tore von Helbig, Thürmann(2) und Kirsten nach 7 Minuten mit 4:3 in Führung. Leider konnten die Neustädterinnen diese nicht behaupten. Schuld daran war einzig die zu hohe Fehlerquote. Einige klare Wurfchancen konnten nicht verwertet werden, zudem passierten im Spielaufbau zu viele technische Fehler. Zum Glück war der Gastgeber bis zu 20. Minute nicht wesentlich besser. Sie führten zwar mit 7:6, doch sie die Leistung Gräfenhainichens war alles andere als meisterlich.

Bis zur Pause konnte sich der Gastgeber jedoch auf 12:9 absetzen. TuS konnte im Gegensatz zum Gegner die Fehler nicht reduzieren, zudem haderte man mit einigen strittigen Entscheidungen der beiden Schiedsrichter.

Zur Halbzeit erfuhr die Mannschaft, dass der HSC nur unentschieden spielte. Allen war klar, dass Gräfenhainichen nun mit einem Sieg den Titel doch noch holen konnte.

Doch den Beginn verpatzten die Magdeburgerinnen komplett. Die BSG setzte sich bis zur 40. Minute auf 16:11 ab. TuS vergab allein in den Anfangsminuten 4 Strafwürfe, hätte mit einer besseren Chancenverwertung das Spiel offener gestalten können.

Trotzdem war das Spiel noch nicht gelaufen. Die Mannschaft kämpfte, eine Eigenschaft, die sie schon die ganze Saison auszeichnete. Sill(2), Helbig und Thürmann brachten TuS wieder auf 16:17 heran. Gräfenhainichen wirkte verunsichert, ihnen fiel im Angriff nicht mehr viel ein.

Der Trainer des Gastgebers machte das einzig richtige und nahm eine Auszeit, um sein Team noch mal neu einzustellen. Innerhalb von 5 Minuten bauten sie die Führung wieder auf 21:16 aus. Dabei nutzte Aktivist eine Überzahlsituation konsequent und bestrafte die Fehler des Gastes sofort.

Bei TuS schwanden in den letzten 10 Minuten zusehends die Kräfte. Da man aufgrund von zahlreichen angeschlagenen Spielerinnen nicht viel wechseln konnte, war es bei den Bedingungen in der Halle auch logisch. Trotzdem spielte man die Partie ordentlich zu Ende und konnte die Niederlage am Ende auch in Grenzen halten.

Auf der anderen Seite machte kurz vor dem Ende das Endergebnis des Meisterschaftskonkurrenten aus Magdeburg die Runde. Mit dem Abpfiff kannte die Freude dann keine Grenzen mehr, war der Meistertitel für Gräfenhainichen doch sehr unverhofft zustande gekommen.

Aufstellung: Ziegler(11 Paraden), Pußel(4 Paraden) - Damboldt(3/1), Helbig(4), Kirsten(2), Thürmann(5/1), Haegebarth, Jebsen(1), Sill(3/1), Butenschön(1), Schulz, Viehweg(2).

 


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