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In der 2. Halbzeit eingebrochen / BSG Aktivist Gräfenhainichen - SV Großgrimma 36:16 (13:6)
Quelle: Von Jan Förster / Pressemitteilung Verein vom 11.05.2011

 

Gegen den Tabellenersten schaffte man es tatsächlich mit 14 Spielerinnen anzutreten. So hatte man scheinbar bei der Aufstellung die »Qual der Wahl«. Trotzdem war man natürlich klarer Außenseiter gegen die Gastgeberinnen.
Wie so oft in dieser Saison begann man die Partie konzentriert und mit viel Einsatz. Das zeigte bis zum 3:3 auch seine Wirkung (10´). Dann die erste Hiobsbotschaft. Diane Neitzsch verletzte sich so schwer am Fuß, dass ein weiterer Einsatz unmöglich war. Damit hatte man ein Problem im ohnehin schwach besetzten Aufbau. Das äußerte sich auch in einem sich entwickelnden, ideenlosen Angriffsspiel. So blieb die Deckung zwar relativ stabil, durch häufige, einfache Ballverluste musste man aber ständig Gegenstöße der schnellen Gastgeberinnen hinnehmen. Einzig Madlen Schröter hielt mit tollen Paraden die Mannschaft halbwegs im Spiel.

So dauerte es 10 Minuten, bis man mit dem 9:4 endlich wieder das Tor traf. Weder gelang es druckvoll auf die gegnerische Deckung zu ziehen, noch durch Spielzüge Entlastung zu schaffen. Hier zeigte sich einmal mehr das Problem, dass Spielerinnen die aus der 2. Mannschaft im Laufe der Saison zum Kader stießen, zwar engagiert spielten aber doch Probleme bei der Umstellung auf die deutlich schnellere Spielweise hatten. Zusätzlich verlor man einige Bälle durch vermeidbare technische Fehler. Trotzdem war man mit dem 13:6 Halbzeitstand nicht gänzlich unzufrieden. In der Kabine forderte das Trainergespann Thomas Näther und Jan Förster die Mannschaft auf, kreativer zu spielen. Die Mittel, die man anwandte wirkten einfach nicht und deshalb sollte man Spielzüge zur Aktionseröffnung nutzen, was in der 1. Hälfte einfach unterblieben ist.

Sichtbar motiviert ging man so in die 2. Hälfte. Bereits nach 1 Minute musste allerdings Spielmacherin Franziska Schmalz die 2. Zeitstrafe abbrummen. Das nutzte der Gastgeber, um durch schnelle Gegenstöße auf 17:7 davon zu ziehen. Dabei stellte man sich geradezu dilettantisch an und schenkte Bälle einfach weg, so dass bereits nach 5 Minuten die Auszeit als Weckruf genommen werden musste. Jetzt fing sich die Deckung wieder und man wirkte etwas konzentrierter. Nun die nächste Hiobsbotschaft: Für ein Allerweltsfoul sah F. Schmalz die nächste Zeitstrafe und da es die 3. war, fiel damit auch die letzte verbliebene hauptverantwortliche Aufbauspielerin aus. Damit war die Widerstandskraft der Mannschaft gebrochen. Immer wieder lief man sich jetzt lustlos in der gegnerischen Deckung fest und lud durch einfachste Abspiel- und technische Fehler zu Gegenstoßtoren ein. Hinten wurde auch nur noch sporadische Gegenwehr geleistet, so dass es am Ende völlig verdient eine klare 36:16 Niederlage hagelte.

Das Trainerteam war sich nach dem Spiel einig: Man kann verlieren, aber besonders die nicht erzwungene Fehlerquote war heute viel zu hoch. Es hat den Anschein, als versucht man, sich immer wieder auf den Gegner einzustellen, anstatt als erstes den eigenen »Stiefel« zu spielen. Bleibt zu hoffen, dass nächste Woche zum letzten Spiel der Saison. Genau das beherzigt wird. Dass das eigene Leistungsvermögen besser ist, als das was man in Gräfenhainichen abgeliefert hat, war allen Beteiligten hinter her klar.

Schröter und Michael im Tor, König(5), Hillert(3), Schmidt, Ludwig, Graul(je 2), Linke, Schmalz(1), Lassen, Kupfer, Stollberg, Neitzsch, Zelle

 


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