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Askania-Express lässt sich von Oebisfelde nicht stoppen
Quelle: Von Carsten Roloff / Mitteldeutsche Zietung vom 11.05.2011

 

Erst trug er maßgeblich zum 10:0-Erfolg der E-Jugend des SV Einheit Bernburg gegen Staßfurt II bei, dann spielte Fußballer Vincent Luthe wieder erfolgreich Talisman auf der Bank. Direkt vom Sportplatz »Töpferwiese« ging es für den Sohn von Trainer Yves Luthe mit dem Mannschaftsbus der Askania-Handballerinnen nach Oebisfelde.

Die Saalestädterinnen landeten beim Tabellen-Achten einen ungefährdeten 31:19 (16:10)-Auswärtssieg und feierten den zehnten Sieg im elften Spiel der Rückrunde. Da jubelte auch der zehnjährige Glücksbringer, denn der dritte Platz in der Sachsen-Anhalt-Liga ist den Saalestädterinnen nun nicht mehr zu nehmen. Der Vierte Schkopau hat daheim gegen die Spg Bandits Mageburg/Barleben II mit 25:31 (11:16) verloren und bei noch zwei auszutragenden Begegnungen bereits fünf Punkte Rückstand auf die Bernburgerinnen.

Nach der fünfwöchigen Pause wusste Luthe nicht genau, wo die Mannschaft steht. Doch die Sorgenfalten auf der Stirn des Askania-Coachs glätteten sich schnell. »Wir hatten nur in den ersten zehn Minuten Probleme. In dieser Phase mussten wir uns erst einmal auf die robuste Gangart der Gastgeberinnen einstellen. Als das Team auf Betriebstemperatur war, ging es vorwärts«, erzählte der ehemalige Zweitliga-Handballer. Nach dem 6:6 setzten sich die Gäste bis zur Halbzeit auf sechs Tore ab und bekamen auch die wurfgewaltige Oebisfelderin Franziska Dietz in den Griff, die zwar siebenmal traf, dafür aber auch 15 Versuche benötigte.

Nach dem Seitenwechsel gerieten die Bernburgerinnen nie mehr in Bedrängnis. Die Askania-Sieben hatte mit Patricia Hoffmann erneut einen sehr starken Rückhalt im Kasten. Die Torfrau leitete durch ihre Glanzparaden einige Konter ein. Das Bernburger Tempospiel über die erste und zweite Welle konnte Oebisfelde mit zunehmender Spieldauer nicht mehr unterbinden.

»Die lange Pause hat uns nicht geschadet. Der Teamgeist in der Truppe ist hervorragend. Wir konnten erneut Torgefahr von allen Positionen ausstrahlen. Selbst eine Pressdeckung gegen Steffi Beyer, Henriette Nagel oder Sina Göhring bringt uns nicht mehr aus der Ruhe, weil die anderen Spielerinnen den sich bietenden Platz und die Chancen nutzen«, lobte der Coach seine Schützlinge.

Am 21. Mai beenden die Bernburgerinnen ihre Saison mit dem Gastspiel bei der SG Lok Schönebeck. Gegen diesen Gegner kassierten die Saalestädterinnen vor fünf Monaten am 11. Dezember 2010 beim 30:34 in der Sporthalle am Eichenweg die letzte Niederlage. Mit dem kleinen Vincent als Talisman auf der Bank könnte die Revanche gelingen.

Askania Bernburg: Hoffmann, Becker - Balliet, Beyer (8), Schachner (1), Nagel (4/1), Müller (2), Göhring (3), Farkas (1), Hädicke (3), Ketzer (3/3), Pajung (5).

 


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