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TuS überrollt Lok Schönebeck
Quelle: Von Ronny Dedens / Pressemitteilung Verein vom 27.03.2011

 

Mit einer, vor allem in der ersten Hälfte, beeindruckenden Leistung, hat sich die Mannschaft von TuS 1860 Magdeburg für die 26:35-Hinspielklatsche gegen Lok Schönebeck revanchiert. Bereits zur Pause, die Magdeburgerinnen führten mit 21:9, stand der Sieg fest. Am Ende gelang ein ungefährdeter 36:24-Erfolg und die Verteidigung des 6. Tabellenplatzes.

Etwas ungläubig schaute Trainer Pußel zur Halbzeitpause auf die Anzeigetafel. Nach der hohen Hinspielniederlage war er im Vorfeld des Spiels nicht davon ausgegangen, dass seine Mannschaft zur Pause mit 12 Toren führt. Er sah ein von Beginn an hoch motiviertes Team, welches bereits nach 6 Minuten mit 5:0 führte. Eine kurze Schwächephase nutzte Lok dann, wieder auf 4:6 heranzukommen. Doch in der Folgezeit ließen vor allem die aggressive Abwehr und die starke Torhüterin Pußel den Gastgeber verzweifeln. Schönebeck rannte sich immer wieder fest und traf einfach das Tor nicht. TuS nutzte die Ballgewinne konsequent, zelebrierte ein tolles Konterspiel.

Einen erheblichen Anteil hatte Ulrike Damboldt, die nach jahrelanger Pause wieder das TuS-Trikot überstreifte. Sie stabilisierte nicht nur die Abwehr, sie warf mit dem 9:4 auch ihr erstes Tor in ihrer neuen Mannschaft.

TuS baute die Führung kontinuierlich aus und führte nach 21. Minuten mit 13:8. Lok resignierte, lief nach den Ballverlusten kaum noch zurück. Ein 6:0-Lauf der Neustädterinnen, der gleichbedeutend mit dem Ausbau der Führung auf 19:8 war, bedeutete die Vorentscheidung in diesem Spiel.

Trotz des eigentlich beruhigenden Spielstandes appellierte Pußel an seine Spielerinnen, in der zweiten Hälfte die Konzentration hoch zu halten. Zu oft in der Saison nahm sich sein Team eine unnötige Auszeit und baute den Gegner wieder auf.

Doch an diesem Tag sollte dies nicht der Fall sein. TuS behauptete nicht nur den Vorsprung, man vergrößerte ihn sogar. Als Kirsten, die insgesamt 10 Treffer erzielte und wiederum beste Werferin ihrer Mannschaft war, zum 31:14 traf, konnte man als neutraler Zuschauer schon von einem Klassenunterschied zwischen beiden Mannschaften sprechen.

Die Schlussviertelstunde konnte Schönebeck jedoch ausgeglichen gestalten. Das lag zu einem daran, dass das Schedlo-Team noch einmal Moral bewies und sich anständig von ihrem Publikum verabschieden wollte. Zum anderen ließ bei TuS die Konzentration nach und es schlichen sich Fehler ein. Lok verkürzte auf 20:32, näher kamen sie jedoch nicht mehr ran.

7 Minuten vor Schluss wechselte TuS noch mal durch, u. a. ersetzte Kreisläuferin Haegebarth die starke Melanie Pußel im Tor(20 gehaltene Bälle). Im Angriff durfte Linksaußen Haberland sogar im Rückraum ran, erzielte mit einem tollen Schlagwurf sogar das 34:20. Den Schlusspunkt setzte dann Helbig, die Sekunden vor Schluss noch einen Konter zum 36:24 verwandelte.

Trainer Pußel war hinterher rundum zufrieden: » Ein tolles Spiel meiner Mannschaft. Heute hat fast alles geklappt. Kompliment für diese Leistung. «

Pußel - Kirsten(10/5), Thürmann(3), Haegebarth(4), Haberland(5), Jebsen(3), Sill(1), Helbig(2), Viehweg(4), Damboldt(1), Kietz(1), Krauß(2).

 


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