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Irxleber Damen können den Heimvorteil nicht nutzen
Quelle: Von Kerstin Kracht / Pressemitteilung Verein vom 02.05.2011

 

Am Samstag hatte wohl »Fortuna« keine Zeit, um in der Irxleber Wildparkhalle vorbei zu schauen. Irxlebens Damen verlieren gegen den Tabellenvierten MSV Buna Schkopau mit 28:22.
Dabei sah es am Anfang doch richtig gut und vielversprechend aus. Die Heimsieben war sehr präsent auf dem Feld, machte von Anfang an klar, dass hier die Punkte nicht einfach so verschenkt werden. Das spiegelte sich sodann auch postwendend auf der Anzeigetafel wieder und ehe der Gast richtig wusste, wie ihm geschieht, stand es schon 2:0. Über die Stationen 4:2 und 8:3 spielte die Görlich-Sieben ihren »Stiefel« konsequent herunter.

Doch was dann kam, kann eigentlich keiner so wirklich nachvollziehen. Auf einmal gab es einen Bruch im Spiel der Damen um Spielführerin Kerstin Lincke und das ohne ersichtlichen Grund. Es wurde keine Auszeit genommen, keine Verletzung ging dem voraus, der Bruch kam einfach aus dem Nichts. Auf Seiten der Heimmannschaft lief nun nicht viel zusammen und die Gäste nutzten ihre Chancen konsequent zu ihren Gunsten. So schaffte es Schkopau bis zur Halbzeit die Partie wieder ausgeglichen zu gestalten. Demzufolge ging man bei einem Stand von 11:11 in die Kabinen.
Trainer Görlich versuchte die Mannschaft noch einmal aufzubauen, die Fehler vor Augen zu führen. Er zeigte seinen Spielerinnen auf, wo anzusetzen und wie das Spiel zu gestalten ist, um trotz Allem die restlichen 30 Minuten zu unseren Gunsten entscheiden zu können.

So kamen beide Mannschaften aus der Kabine und starteten ja erst mal wieder bei null.
Irxleben erwischte den deutlich besseren Start und enteilte den Gästen mit drei Toren in Folge. Doch dann wieder das gleiche Bild wie zum Ende der ersten Halbzeit. Die Heimsieben mit zu vielen Fehlern und die Gäste mit der Lust zur Aufholjagd. Wieder begann das Spiel zu kippen, allerdings stemmten sich die heimischen Spielerinnen dieses Mal richtig dagegen. Es wurden zwar immer noch zu viele Fehler in den eigenen Reihen fabriziert allerdings war nun auch jede Spielerin um deren prompte Egalisierung bemüht.
Nach ca. der Hälfte der Spielzeit des zweiten Abschnittes hatten die Schkopauerinnen nun die Partie gedreht und waren auf dem besten Weg, ihrerseits in Führung zu gehen. Beim Stand von 17:17 legten sie einen 4:0-Lauf vor und enteilten damit kurzfristig. Die Irxleber Damen wollten sich aber noch nicht geschlagen geben und kämpften verbissen um jeden Ball. Beim Stand von 21:22 war die Partie auch noch einmal gänzlich offen. Doch dann war es wieder der Angriff, der zu harmlos gestaltet und die Deckung, die letztendlich zu instabil war. Schkopau konnte sich dadurch noch einmal fangen und legte einen starken Schlussspurt hin. Während die Gäste den Ball noch sechs Mal im Tor unterbringen konnten, schafften es die Hausherrinnen lediglich einmal.

Die treffsichersten Werferinnen waren auf Seiten von Schkopau Maria Lassen mit neun und auf Irxleber Seite Anni Zornemann mit fünf Toren.
Dieses Mal ging es der Görlich-Sieben einmal so, wie es in dieser Saison bereits anderen Vereinen mit uns ergangen ist. Mit lediglich sieben Feldspielerinnen angereist und trotzdem gewonnen, das war bisher meistens den Irxleberinnen vorbehalten. Doch wie man sieht, ist die Rechnung auch bei Schkopau aufgegangen.

Trainer Görlich hat unter der Woche noch einiges an Arbeit zu leisten, um so einige Fehler auszumerzen. Am Wochenende muss die Mannschaft dann zu den Bandits nach Magdeburg zum ersten Pokalfinalspiel reisen. Das dürfte eine richtig große Herausforderung darstellen. Wenn man auch nur den Hauch einer Chance haben will, dann muss definitiv konzentrierter zur Sache gegangen und die Nachlässigkeiten auf ein Minimum beschränkt werden!

Kling, Schöneck - Bethmann 1/1, Anika Kracht 2, Lincke 4/1, Jessica Reß 3, Jennifer Reß, Stolz 4, Zornemann 5, Kerstin Kracht 3.
Gelbe Karten: Irxleben 4, Schkopau 2. 2-Minuten: Irxleben 1, Schkopau 5. 7-Meter: Irxleben 4/2, Schkopau 4/4. SR-Gespann: Rehfeldt/Haberland.
Spielfilm: 2:0, 4:2, 8:3, 9:7, 10:9, 11:11 / 14:11, 15:15, 16:17, 17:21, 21:22, 22:28.

 


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