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Gute Abwehr, schwacher Angriff / SV Großgrimma - SV Oebisfelde 1895 18:21 (9:10)
Quelle: Von Jan Förster / Pressemitteilung Verein vom 02.03.2011

 

Es sind derzeit einfach nicht die Wochen des Aufsteigers. Eigentlich könnte man den Spielbericht von letzter Woche fast erneut schreiben. Wieder stand man gut in der Deckung, zeigte aber Schwächen im Angriff. Und wieder hatte man am Ende nichts gewonnen, außer Erfahrung.

Nach der deutlichen Hinspielniederlage war man gewarnt vor dem Spiel der Gäste, die aus einer kompakten Deckung agierten und vor allem aus dem Rückraum immer wieder gefährlich geworden sind. Diesmal zeigte man jedoch den nötigen Biss und verhinderte so einfache Tore der Gäste. Im Abstiegskampf muss man besonders in Deckung präsent sein und keine einfachen Tore ermöglichen. Das ist auch aufgrund einer erneut starken Madlen Schröter im Tor über die gesamte Spielzeit gelungen. Im Angriff fehlten aber wieder die Durchschlagskraft und auch die Genauigkeit im Passspiel. Zwar versuchte man immer wieder über die Aufbaureihe Druck zu erzeugen, allerdings muss dabei die Verantwortung auf zu wenige Schultern verteilt werden.
Nach 12 gespielten Minuten stand es lediglich 1:2. Das zeigt, dass beide Abwehrreihen die Angreifer dominierten. So eng blieb es auch die gesamte restliche 1. Hälfte. Lediglich beim 4:7 konnten sich die Gäste leicht absetzen. Man fand aber durch 2 schnelle Tore wieder den Anschluss. Beim Pausenstand von 9:10 war die Hoffnung groß, doch endlich wieder ein Erfolgserlebnis haben zu können.

Leider verlief die 2. Hälfe jedoch genau wie die erste. Hinten stand man sicher und konnte viele Torgelegenheiten unterbinden, dafür fehlte vorn einfach die Klasse, um ausreichend Tore zu erzielen. Nach dem 13:13 (38´) konnte sich die Gäste wieder mit 2 absetzen. Zwar verkürzte man mehrmals, ausgleichen konnte man jedoch nicht mehr. Als dann in der entscheidenden Phase (45´) auch noch eine doppelte Unterzahl verkraftet werden musste, konnten die Gäste mit 3 davon ziehen. Das reichte an diesem Tag aus, um nicht mehr in Gefahr zu geraten.
Die Bewertung der Spiele ist derzeit schwierig. Man kann mit den Mannschaften des Mittelfeldes der Liga fast immer mithalten. Allerdings fehlt auch das wirkliche Erfolgserlebnis. Schon zu oft hat man sich 'auf die Schultern geschlagen' für ein gutes Spiel, ohne die Punkte einzufahren. Bleibt zu hoffen, dass es in den ausbleibenden 6 Partien auch gelingt, aus der harten Arbeit, die man auch diesmal zweifellos geleistet hat, Kapital zu schlagen. Eines hat dieses Spiel auf jeden Fall wieder gezeigt: Verstecken muss man sich nicht.

Schröter und Michael im Tor, Schmidt, S.(5), Ludwig(4) Hillert, Schmalz(je 3), Graul, Schmidt, M., Stollberg(je 1), Zelle, Kupfer, Neitzsch

 


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