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Trotz starker Leistung mit leeren Händen heimgekehrt / SG Seehausen - SV Großgrimma 24:23 (11:12)
Quelle: Von Jan Förster / Pressemitteilung Verein vom 22.02.2011

 

Die Stimmung nach dem Auswärtsspiel am Sonnabend in Seehausen lässt sich wohl am Besten mit 'ambivalent' bezeichnen. Vom nackten Ergebnis her stand man am Ende, wie so oft diese Saison, mit leeren Händen da. Allerdings hatte man nach den letzten, schwachen Auftritten endlich wieder einmal gezeigt, dass man nicht zu unrecht in der höchsten Spielklasse des Landes spielt. Da man auch noch stark ersatzgeschwächt angetreten war, war damit so nicht zu rechnen.
Zu Beginn verlief die Partie sehr ausgeglichen mit wechselnden Führungen auf beiden Seiten. Eine zwischenzeitliche Führung der Gastgeberinnen von 5:3 (10. Spielminute), glichen die SVG Damen postwendend zum 5:5 aus. Das hatte bis zum 8:8 Bestand. Besonders angetrieben durch eine konzentrierte Deckungsleistung konnte man sich jetzt sogar auf 8:11 absetzen. Allerdings verhinderten die bekannten Schwächen im Angriffspiel und daraus resultierende, einfache Ballverluste einen Ausbau der Führung, so dass man lediglich ein 'Törchen' in die Pause retten konnte. Trotzdem ließ das Ergebnis hoffen, da man nicht, wie in den letzten Spielen, lediglich 15 Minuten mithalten konnte.

Die Marschroute für die 2. Hälfte war so auch klar: die Deckung musste das Spiel entscheiden. Deshalb sah die 2. Halbzeit auch so aus wie die erste: Es wurde verbissen um jeden Ball gekämpft und jedes Tor musste mit hohem Aufwand erkämpft werden. Abstiegskampf ist eben nichts für Ästheten! Da man aus dem Rückraum nur wenig Gefahr ausstrahlen konnte, machte man aus der Not eine Tugend und erzwang besonders über die hoch motivierten Carolin Hillert, Sindy Schmidt und Elisabeth Ludwig immer wieder Chancen im 1:1 Spiel, die entweder zu Toren oder einem der insgesamt 11 gegebenen Strafwürfe führten.
Wie eng die 2. Halbzeit war, zeigt der Spielfilm: 14:14 (37´), 18:18 (46´), 21:21 (54´), 23:23 (58´). Das vielumjubelte 24:23 der Gastgeberinnen etwa 90 Sekunden vor Schluss ließ die Möglichkeit zum Ausgleich immer noch offen. Doch wie es im Abstiegskampf zu oft ist: Am Ende fehlt auch das notwendige Quäntchen Glück, so dass der verdiente Punkt versagt blieb. Geschickt verhinderten die Seehäuser Damen eine erneute klare Einwurfmöglichkeit, so dass am Ende nur die Erkenntnis blieb, endlich wieder einmal gut gespielt aber nichts gewonnen zu haben.
Trainer Näther meinte dazu: 'Schade, den einen Punkt hatten wir eigentlich verdient. Am Ende fehlte uns aber auch die Cleverness. Ich habe mich trotzdem gefreut, dass die Abwehr funktioniert hat und auch Madlen Schröter im Tor ein starker Rückhalt war.'

Schröter im Tor, Hillert(10), Schmalz(7), S. Schmidt (3), Ludwig, Graul, Stollberg(je 1), Zelle, M. Schmidt

 


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