Zwei Pluspunkte haben sich Irxlebens Handballerinnen nach dem gewonnenen Spiel gegen den Weißenfelser HV gutschreiben lassen. Das 21:18 (10:8) des SVI führt die Mannschaft um Trainer Thomas Görlich auf Tabellenplatz sechs der Sachsen-Anhalt-Liga.

Das Spiel begann ausgeglichen. Die ersten zwei Tore auf Irxleber Seite kamen zunächst durch verwandelte Siebenmeter zustande. Die Heimsieben fand schwer ins Spiel. Beide Mannschaften wechselten sich in der Führung ab. Erst zum Ende der ersten Halbzeit warf der SVI einen Zwei-Torevorsprung heraus. Zum Pausentee hieß es 10:8 aus Irxleber Sicht.

Die Kabinenansprache von Thomas Görlich fiel deutlich aus: 'Die zweite Hälfte wird kein Selbstläufer, noch 30 harte Minuten werden folgen. Es fehlt der Wille, der uns sonst auszeichnet. Der Ball ist zu langsam vorn, die erste und zweite Welle fehlen.' Und seine Worte zeigten Wirkung. Im zweiten Durchgang wurde die Deckungsarbeit deutlich verbessert und kämpferisch nach vorn war eine Steigerung zu erkennen. Ein 9:2-Lauf der Heimsieben unterstreicht das eindrucksvoll. Aber wie schon in der Vorwoche kämpfte sich der Gast heran. Und wieder schlich sich Hektik ins Irxleber Spiel. Weißenfels witterte seine Chance. 'Wir haben aus der letzten Woche gelernt und uns dieses Mal nicht anstecken lassen. Es wurde ruhiger gespielt und so verteidigten wir den Drei-Torevorsprung bis zum Schlusspfiff', stellte Kerstin Kracht fest.

SV Irxleben: Kling, Schöneck – Bethmann (4/1), Anika Kracht (2), Lincke (4), Jessica Reß (5/4), Jennifer Reß, Stolz (3), Zornemann, Kerstin Kracht (3).
Zeitstrafen: Irxleben 4, Weißenfels 6. Siebenmeter: Irxleben 7/5, Weißenfels 7/4. SR: Pohl/Krause.