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Favoritensieg ohne Glanzpunkte
Quelle: Pressemitteilung Verein vom 07.12.2010

 

Am vergangenen Sonntag traten die Weißenfelser Handballdamen ihre Schneefahrt nach Aschersleben an. In der Sporthalle am Ascaneum trafen Sie auf die Gastgeber vom HC Salzland 06 II. Diese waren nach zehn Spieltagen noch immer ohne Punktgewinn und standen somit als Träger der roten Laterne abgeschlagen auf dem letzten Platz. Dementsprechend lag die Favoritenrolle definitiv auf Seiten der WHV-Damen.

Noch in der Kabine vor dem Anwurf war sich die Mannschaft um Trainer Lars Weihrauch jedoch einig, dass man den Gegner auf keinen Fall unterschätzen wollte. Schließlich tut sich die Mannschaft gegen vermeintlich schwächere Teams immer schwer. Man wollte konzentriert in die Partie starten, was aber nur mäßig gelang. Zwar war die Defensivarbeit von Beginn an ordentlich, jedoch brachten die WHV-Mädels im Angriff zunächst nicht viel zu Stande. Immer wieder gaben Sie durch Fang- und Passfehler den Ball leichtfertig her und brachten den Gegner in Ballbesitz. Zwar konnten die Damen vom HC Salzland dies nicht wirklich nutzen, weil sie selbst im Angriff noch harmloser agierten, doch Weißenfels konnte sich auch nicht erheblich absetzen. So dauerte es einige Minuten ehe beim Stand vom 2:2 nun endlich ein wenig Schwung in des Weißenfelser Angriffsspiel kam. Die WHV-Damen versuchten immer wieder dem Gegner ihren Kombinationshandball aufzuzwingen, taten sich jedoch gegen die sehr robusten und körperlich hart agierenden Gastgeber zunehmend schwer. Doch zumindest konnten Sie die in der Abwehr erkämpften Bälle jetzt in schnellen Tempogegenstößen nutzen. So zogen Sie zwischenzeitlich auf 5:10 davon. Nachdem Stefanie Henze bereits nach 17 Minuten die zweite Zeitstrafe absitzen musste, stellte der Trainer die Abwehr um. Doch plötzlich kam ein Bruch in das Weißenfelser Spiel. Im Angriff gelang kaum noch zählbares und im Gegenzug fiel es der Defensive schwer sich zu ordnen und die Lücken zuzuschieben. Dies nutzen die Gastgeber und holten Tor um Tor auf. Beim Stande von 11:9 ging es in die Halbzeitpause.

In der Kabine versuchte der Trainer sein Team neu zu motivieren und appellierte an den Kampfgeist und den Zusammenhalt. Doch so richtig wollten die WHV-Damen nicht in das Spiel finden. Zwar konnten Sie den Gegner immer auf Distanz halten (11:13, 13:15), doch mehr als eine 3 Tore Führung war nicht zu machen. In dieser Phase scheiterten die WHV-Damen vor allem aufgrund der mitunter schlechten Chancenverwertung und aufgrund technischer Unzulänglichkeiten. Zum einen schlichen sich wieder vermehrt Abspiel- und Fangfehler ein, zum anderen trafen die Unparteiischen in dieser Phase das ein oder andere Mal eine unglückliche Entscheidung zu Ungunsten der WHV-Damen. Dennoch blieben Sie am Ball. Zwar konnte die Mannschaft in der Defensivarbeit nicht an vorangegangene Partien anknüpfen, doch zumindest schafften sie es den Vorsprung zu halten. Erschwerend kam hinzu, dass in der 43 Minute Stefanie Henze nach Ihrer dritten Zeitstrafe die rote Karte erhielt und ersetzt werden musste. Die daraus resultierenden Umstellungen brachten erneut Unordnung in das Weißenfelser Spiel. In den letzten fünf Minuten der Partie konnte sich die Mannschaft dann doch noch einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Die Partie endete mit 23:18 verdient für den WHV, wobei abschließend zu sagen bleibt, dass in einer glanzlosen Partie der Favorit am Ende die Nase vorn hatte ohne wirklich zu überzeugen.

Am kommenden Wochenende gegen die Damen des MSV Buna Schkopau sollten sich die WHV Damen auf ihre Stärken besinnen und mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung aufwarten, sonst wird diese nächste Aufgabe wohl zu einem unlösbaren Problem werden.

Der WHV´91 spielte mit: Peggy Kuhs im Tor, Stefanie Henze (1), Christin Beyer (9/6), Stefanie Weniger, Kathrin Baier (4), Claudia Kallwitz (3/1), Josephine Bahr, Lisa Hartmann (2), Julia Luther (1), Anja Habekuß (3)

 


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