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WHV-Damen holen 2 wichtige Punkte
Quelle: Pressemitteilung Verein vom 29.11.2010

 

Am vergangenen Sonntag empfingen die Weißenfelser Handballerinnen vor heimischem Publikum die Gäste vom Dessau-Roßlauer HV 06. Mit nur einem Pluspunkt weniger auf der Haben-Seite angereist, wollte man das Gästeteam nicht unterschätzen. Zumal die WHV-Damen in den beiden letzten Partien nicht überzeugen konnten. Zwar mussten sie sich beide Male nur knapp geschlagen geben, doch vor allem im Angriff waren die zuletzt 18 und 19 geworfenen Tore eindeutig zu wenig. Genau diesen Punkt hatte die Mannschaft auch in den letzten Trainingseinheiten besprochen und sich vorgenommen hier eine entscheidende Änderung zu vollziehen. Zweites Problem waren nach wie vor die Ausfälle, neben der Langzeitverletzten Julia Seidel fehlten in diesem Spiel auch noch Katrin Siermann und Torfrau Peggy Kuhs. Immerhin hatte sich Sandra Zech, die Torfrau aus der zweiten Vertretung, bereit erklärt ihren Sonntagnachmittag zu opfern.

Der Anfang begann wie so oft eher verhalten. Beide Mannschaften tasteten sich zunächst ab und vergaben jeweils einige Chancen. Keines der beiden Teams fand in sein Spiel und so bot sich den Zuschauern ein ständiges Hin und Her auf dem Feld. Dies wurde vom Ergebnis mehr als deutlich wiedergespiegelt, ständig wechselte das Resultat zwischen Ausgleich und Führung (2:2, 4:4,6:6, 8:8). Während anfänglich die Angriffe der WHV-Damen noch etwas stockten, wurde der Spielfluss zusehends besser. Einzig die Chancenverwertung war nach wie vor das Handicap. Im Gegenzug machte man es den Damen aus Dessau Roßlau mitunter viel zu leicht Tore zu erzielen. Die WHV-Damen versuchten mit einstudierten Kombinationen ihren Angriff variabel zu gestalten, was jedoch nur teilweise gelang. Auch einige Umstellungen in der Mannschaftsformation brachten Erfolg, führten jedoch auch zu einigen Lücken im Deckungsverband. Zwar konnte man die Defensive im Großen und Ganzen als stabil bezeichnen, doch immer wieder entstanden vereinzelt riesige Lücken, die die Gäste immer wieder konsequent nutzten. So ging es beim Stand vom 12:12 in die Kabine.

Dort wurden wenig Worte gemacht, alle waren sich einig, dass man in der Abwehr noch mehr sprechen und verschieben müsste. Im Angriff wollte die Mannschaft nun endlich aus dem Schlafwagen aussteigen und das Tempo erhöhen. Und tatsächlich schafften es die WHV-Damen gelungen in die zweite Halbzeit zu starten. Zwar dauerte es einige Minuten bis sich alle in die jeweilige Rolle gefunden hatten, doch dann stand die Abwehr sicher und ließ dem Gegner kaum Raum für ihre Einzelaktionen. Man konnte sich einige Male den Ball erobern und damit zu schnellen Tempogegenstößen starten und sich etwas absetzen (17:14, 21:16). Nun war der Bann gebrochen und die Zuschauer erhofften einen soliden Heimsieg. Doch wie so oft kam wieder Sand in das Weißenfelser Getriebe. Der Vorsprung konnte nicht weiter ausgebaut werden sondern schmolz Tor um Tor (26:24, 28:26). In dieser Phase war vor allem Torfrau Sandra Zech ein Rückhalt für die Mannschaft. Immer wieder konnte Sie einige gut platzierte Bälle abwehren und somit den WHV-Damen einen kleinen Vorteil verschaffen. Am Ende spielten die Weißenfelserinnen ihre Führung souverän über die 60 Minuten und konnten sich am Ende über den verdienten 30:26 Sieg freuen. Als Fazit bleibt, dass die Mannschaft nicht über die gesamte Spielzeit überzeugen konnte, doch zumindest der Wille und der Kampfgeist stimmten bis zum Schluss.

Der WHV´91 spielte mit: Sandra Zech im Tor, Stefanie Henze (3), Christin Beyer (5/1), Stefanie Weniger (3), Kathrin Baier (5), Claudia Kallwitz (6), Josephine Bahr (1), Lisa Hartmann (3), Julia Luther, Anja Habekuß (4)

 


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