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Ersatzgeschwächt unter die Räder gekommen / MSV Buna Schkopau - SV Großgrimma 43:12 (22:9)
Quelle: Von Jan Förster / Pressemitteilung Verein vom 22.11.2010

 

Am Sonnabend trafen die 1. Damen des SV Großgrimma in Merseburg auf die Vertretung des MSV Buna Schkopau. Leider konnten nur 9 Spielerinnen die eigentlich kurze Auswärtsreise antreten, so dass von vorneherein klar war, dass es beim Liga Vierten, um ein ordentliches Ergebnis und nicht um Punkte geht. Obwohl es traurig ist, solche Ziele zu formulieren, zeigte der Spielverlauf, wie berechtigt es war.
Man nahm sich zwar vor, sicher in der Deckung zu stehen und vorne die Angriffe möglichst auszuspielen, Geriet aber durch einfache Ballverluste und passives Verhalten in der Deckung schnell mit 4:0 in Rückstand. Auch das erste eigene Tor brachte keine Sicherheit, so dass die Gastgeberinnen fast nach Belieben aus dem Rückraum oder durch Gegenstöße treffen konnten. Zu allem Unglück verletzte sich beim Spielstand von 10:3 (10´) auch noch Kristin Schneider an der Wurfhand, so dass man fort an nur noch eine Wechselspielerin hatte.
So konnten die eigentlich nötigen Ruhpausen keiner der SVG- Akteurinnen gewährt werden, was gegen die agilen Gastgeberinnen zwangsläufig ihren Tribut fordern musste. Beim 17:6 in der 21. Spielminute musste man Schlimmes befürchten. Als ob das noch nicht genug gewesen wäre, brach bei Madlen Schröter auch noch eine Rückverletzung auf, so dass der sonst so wichtige Rückhalt im Tor auch nicht wie gewohnt agieren konnte. Die Folge war das 22:9 zur Halbzeit und die Gewissheit, auch ein positives Ergebnis liegt in weiter Ferne. In der Pause hieß es, Wunden lecken und trotzdem weiter Einsatz zeigen. Besonders das Deckungsverhalten war in der ersten Hälfte trotz der dünnen Personaldecke viel zu behäbig und wenig antizipativ. Man stand auch etwas besser in der Deckung zu Beginn der zweiten Halbzeit, allerdings wollte jetzt vorne kein Tor mehr gelingen. Die Gastgeberinnen hatten sich gut auf die SVG Spielzüge eingestellt und wenn doch mal ein Wurf gelang, landete er in der Armen der guten Torhüterin oder an Pfosten und Latte. Die Chancenverwertung bleibt einfach ein generelles Problem der letzten Wochen. Erst nach 14 gespielten Minuten gelang endlich der 10. Treffer. Zu diesem Zeitpunkt musste die verletzte Torhüterin bereits durch die ebenfalls verletzte Kristin Schneider ersetzt werden. Sie hielt auch einige freie Bälle, die nun allerdings allzu oft auf ihr Tor kamen. Die Kräfte waren einfach verbraucht und nur noch Sindy Schmidt versuchte konsequent und unermüdlich die Gegenstöße der Einheimischen zu verhindern. Das reichte einfach nicht und die bittere 43:12 Niederlage war besiegelt.

Man kann sicherlich in Schkopau als Aufsteiger verlieren. An Einsatz und Kampf hat es auch nicht gefehlt. Man muss sich aber schon fragen, wie es bei gerade einmal 8 anwesenden Spielerinnen des 14-köpfigen Kaders weiter gehen soll. Angesicht der Möglichkeiten der Teilnahme besonders an Auswärtsspielen, muss wohl auch über eine Umstrukturierung des Kaders nachgedacht werden. Bleibt nur zu hoffen, dass es den Verletzten bald wieder besser geht und die aufopferungsvoll kämpfenden Spielerinnen schnell einen Haken an dieses schmerzhafte Niederlage setzen können.

Schröter im Tor, Schmalz, Ludwig(je 4), Schneider(2), Schmidt, S., Neitzsch(je 1), Stollberg, Schmidt, M., Graul

 


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