Die Damen des WHV trafen am vergangenen Samstag auf den Tabellennachbarn SG Lok Schönebeck und beendeten die Partie mit 21:18.
Wie bereits im letzten Spiel gegen SV Obisfelde 1895 fanden WHV-Damen nur schwerlich ins Spiel. Zu viele Fehler und Unkonzentriertheiten gab es zu verbuchen. Zudem hatte man große Schwierigkeiten die sehr kompakten Schönebeckerinnen in den Griff zu bekommen. In der ersten Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften deutlich absetzen, was auf Seiten des WHVs auch an der gut aufgelegten Torhüterin Peggy Kuhs lag. Zum Ende der ersten Halbzeit konnten die Weißenfelser Frauen ein 2-Tore-Vorsprung noch aufholen und so ging man mit 9:9 in die Pause.
Dort appellierte Trainier Weihrauch an die Saalestädterinnen sich mehr auf das Spiel zu konzentrieren. Zu häufig reagierte man nur, statt mit eigener Stärke zu agieren. Dies sollte abgestellt und mit neuem Tatendrang in die zweite Halbzeit gestartet werden, um den Sieg nach Weißenfels zu holen. Den besseren Start erwischten die Schönebeckerinnen. Immer wieder lagen die WHV-Damen zurück. Der Versuch das Spiel doch noch zu kippen, gestaltete sich sehr kräftezehrend und scheiterte sowohl an der schlechten Chancenverwertung, als auch an fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen. Nachdem auch noch Stefanie Weniger in der 53. Minute disqualifiziert wurde, hatte man fast alle Auswechselmöglichkeiten ausgeschöpft.
Die Weißenfelserinnen mühten sich, konnten aber nicht aufholen. Das Spiel endet 21:18 für das Schönebecker Team. Als Fazit kann nur gesagt werden, dass man das Spiel schnell abhaken und nach vorne gucken muss, um kommenden Sonntag die Gäste aus Dessau-Roßlau in eigener Halle zu schlagen.

Für den WHV haben gespielt: Kuhs im Tor, Beyer (5), Henze (3), Hartmann, Baier (5), Bahr, Weniger (1), Luther, Habekuß (4)