Nach der hohen Niederlage im Hinspiel zeigt sich die sehr positive Entwicklung der D-Mädchen des TSV, die beim SV Oebsifelde zwar mit 13:18 das Nachsehen hatten, jedoch auf Tuchfühlung mit dem Gastgeber waren.

Zum Derby der Ortsnachbarn empfangen die Handballerinnen des TSV Niederndodeleben in der Mitteldeutschen Oberliga den BSV 93 Magdeburg. Wie in der Vorwoche (37:30- Erfolg bei der SG Seehausen) geht es gegen eine Mannschaft, die mitten im Abstiegskampf steckt. Die Olvenstedterinnen mussten zuletzt drei Niederlagen in Folge einstecken, belegen dennoch derzeit den ersten Nichtabstiegsplatz.
In der Hinrunden-Begegnung zeigten die TSV-Frauen eine ihrer schwächsten Saisonleistungen, dies soll gegen den zweitschwächten Angriff der Liga nun entscheidend besser gemacht werden.
Anpfiff ist am Sonntag um 16 Uhr. Die Begegnung wird wie auch schon das Hinspiel von den Sportfreunden Michael Steidl / Holger Steiner (HV Sachsen) geleitet.

Die Torschützenliste für Mitteldeutsche Oberliga ist aktualisiert.

Johanna Willing von der SG Seehausen führt diese mit 155 Toren an. Mit schon großen Abstand folgen Jurate Kiskyte (SC Markranstädt) mit 108 Toren und Marzena Kot (SV Koweg Görlitz) mit 102 Toren.

Von den TSV-Frauen belegt Anja Schröder mit 96 Toren derzeit den sechsten Platz. Weiter sind Ina Bruckbauer (11. / 92 Tore), Karleen Hartmann (13. / 92 Tore) und Veronika Bange (19. / 74 Tore) in den TOP20 vertreten.

Bei der SG Seehausen reicht den TSV-Frauen eine gute erste Halbzeit zum Auswärtserfolg beim 37:30 (22:12).

Die TSV-Reserve kann den Schwung aus der Vorwoche nicht mitnehmen und unterliegt deutlich mit 13:29 beim MSV 90 Magdeburg.

Auch beim Tabellen-Dritten Barleber HC bleiben die TSV-Mädchen erfolgreich und gewinnen mit 22:14 (12:9.)

Die Oberligahandballerinnen des TSV Niederndodeleben reisen am Sonntag zum Sachsen-Anhalt-Derby in die Altmark zur SG Seehausen.
Der Aufsteiger aus der Sachsen-Anhalt-Liga ist bisher noch nicht in der Oberliga angekommen. Lediglich zwei Doppelpunkterfolge gegen Schlusslicht Calbe stehen auf der Habenseite der Heimsieben. In der Hinrunde setzte es gegen die Dodeleberinnen auch die höchste Niederlage überhaupt in der laufenden Oberliga-Saison, 50:23 zeigte die Anzeigetafel nach dem Abpfiff in der Wartberghalle Niederndodeleben.
Ein solch deutlicher Kantersieg ist am Wochenende nicht wieder zu erwarten. Dennoch gehen die Damen aus der Hohen Börde aller Besetzungsprobleme zum Trotz als Favorit in die Begegnung. TSV-Trainer Michael Funke kann im Gegensatz zur Vorwoche wieder auf Veronika Bange zählen, die im Hinspiel zehn Mal einnetzen konnte. Somit entspannt sich die Situation im Rückraum etwas.
Geleitet wird die Begegnung von den Sportfreunden Bernd Härtel und Matthias Klante (Coswig/Raguhn).