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Aktuelles


3.Spieltag Vorschau HSV Marienberg
1.Mannschaft - 24.09.2010

 

Nachdem die 1. Frauenmannschaft des HSV 1956 Marienberg zum Heimspielstart den Thüringenmeister HBV Jena 90 empfing, misst die Mannschaft von Trainer Lutz Günther am kommenden Sonntag in der Mitteldeutschen Oberliga erneut mit einem Landesmeister die Kräfte: Die Erzgebirgerinnen reisen zum TSV Niederndodeleben, dem Sachsen-Anhalt-Meister 09/10 (Anwurf 16:00 Uhr). Der TSV, der in der Gemeinde Hohe Börde unweit von Magdeburg zu Hause ist, bezwang bei seinem Auswärtsauftakt den HBV Jena 90 knapp mit 20:18. Zu Hause setzte es in der Vorwoche gegen die TSG Calbe jedoch eine unerwartete 23:24-Niederlage, bei der man enttäuschte und zur Pause schon deutlich zurück lag. Diese Scharte wollen die TSV-Damen im Match gegen den HSV sicher auswetzen. Die HSV-Mädels werden daher auf einen etwas verunsicherten aber kampfeslustigen Gegner stoßen, der zuhause endlich den ersten Sieg feiern möchte. Von Verunsicherung ist bei den Bergstädterinnen dagegen wenig zu spüren – im Gegenteil: Nach zwei in überzeugender Manier erspielten Auftakterfolgen strotzen die Marienbergerinnen vor Selbstbewusstsein. Das wird auch unbedingt benötigt, will man dem TSV die Stirn bieten und dem einen oder anderen Auswärtszähler ergattern.
‘Wir werden alles daran setzen, um den dritten Sieg in Folge einzufahren und somit den Auftakt-Hattrick zu schaffen’, so die klare Marschroute von Teamleiter Thomas Liebscher, der hofft, dass wieder viele Fans mitfahren und den HSV-Damen bei der schwierigen Aufgabe den Rücken stärken.

(Quelle: Von Karlgeorg Frank / Pressemitteilung Verein vom 23.09.2010)

 

 

2.Spieltag
1.Mannschaft - 19.09.2010

 

Zum Heimauftakt patzen die TSV-Frauen gehörig und unterliegen der TSG Calbe mit 23:24 (9:15).

Spielszene gegen die TSG Calbe
Die TSV-Abwehrreihe lud die Calbenserinnen, hier rechts Melanie Sauer, wiederholt zu klaren Torchancen ein.

 

 

2.Spieltag Vorschau TSG Calbe
1.Mannschaft - 18.09.2010

 

Wäre die morgige Partie der TSG Calbe beim TSV Niederndodeleben doch nur ein Pokalspiel, die Chancen auf einen Erfolg wären statistisch gesehen recht gut. Schließlich gewannen die Schützlinge von Frank Falke sowohl im HVSA-Pokal als auch im Supercup. Doch um 16 Uhr steht der TSV im Rahmen eines Punktspiels in der Mitteldeutschen Oberliga der Frauen gegenüber, und ‘da sieht unsere Bilanz besser aus’, sagt Marita Daum, die Trainerin der Gastgeber.
Ihre Generalprobe verlief positiv, beim HBV Jena gelang ein 20:18-Auftakterfolg, obwohl ‘wir unsere Chancen nicht genutzt haben’. Die Treffer musste sich der TSV zumeist im Positionsspiel hart erarbeiten, die kurze Halle mit der Wand direkt hinter dem Tor ließ kaum ein Konterspiel zu. Das soll in heimischen Gefilden nun nicht nochmal passieren. Dafür hat sie alle an Bord.
Das gleiche gilt für die TSG. Das Team hat sich zudem auf der Position zwischen den Pfosten verstärkt. Susann Richter hilft aus, da Nadine Dorau verletzungsbedingt länger ausfallen wird. Richter war ‘jahrelang Rückhalt der TSG’, erinnert sich Falke, und sie trainiert seit etwa zwei Wochen wieder mit. ‘Wir müssen über 60 Minuten arbeiten, die Chance auf einen Sieg haben wir auf jeden Fall’, gibt sich der Coach kämpferisch. ‘Die Mädels sind heiß, wir brauchen uns nicht zu verstecken.’ Sicher auch nicht in einem Punktspiel.

(Quelle: Von Frank Nahrstedt / Volksstimme vom 18.09.2010)

 

 

2.Spieltag Vorschau
1.Mannschaft - 16.09.2010

 

Zum Heimspielauftakt in der neuen Mitteldeutschen Liga empfangen die Oberligafrauen des TSV Niederndodeleben am Sonntag die TSG Calbe. Anpfiff ist um 16 Uhr. Es trifft der amtierende Landesmeister auf den Vizemeister und Pokalsieger.
Beide Mannschaften trafen vor drei Wochen bereits im Supercup aufeinander. Dort hatten die TSV-Frauen nach Verlängerung und Siebenmeterwerfen am Ende das Nachsehen. Diese Konstellation ist auch bezeichnend für Aufeinandertreffen beider Mannschaften, die Calbenserinnen stellen so etwas wie den Pokalschreck für die TSV-Frauen dar. Hingegen sieht dies bei den vergangenen 16 Begegnungen im Meisterschaftsbetrieb ganz anders aus, lediglich ein mageres Pünktchen konnten die Gäste auf der Habenseite verbuchen.
In die aktuelle Spielzeit starteten beide Mannschaften unterschiedlich erfolgreich. Die TSV-Frauen trafen am ersten Spieltag auswärts auf den thüringischen Landesmeister HBV Jena, konnten beide Punkte mit nach Hause nehmen. Die TSG Calbe empfing hingegen die völlig neu formierte Bundesliga-Reserve des SV Union Halle-Neustadt und hatte mit einem 21:29 jedoch deutlich das Nachsehen.
Trainerin Dr. Daum kann voraussichtlich auf den gesamten Kader zurückgreifen. So sind auch Eileen Bollmann und Julia Talke, beide beim Saisonauftakt in Jena verhindert, mit von der Partie. Der TSV-Sieben stehen somit wieder mehr Alternativen im Rückraum zur Verfügung.

 

 

1.Spieltag
1.Mannschaft - 12.09.2010

 

Den Oberliga-Frauen des TSV Niederndodeleben gelingt ein Saisonauftakt nach Maß. Im Duell der Landesmeister nehmen die TSV-Frauen mit einem 20:18 zwei Punkte aus Thüringen vom HBV Jena mit nach Hause.

 

 

1.Spieltag Vorschau
1.Mannschaft - 11.09.2010

 

Am Sonntag beginnt ein neues Kapitel für die Handballfrauen des TSV Niederndodeleben. Zum Saisonauftakt in der neuen Mitteldeutschen Oberliga führt es die Mannschaft nach Jena. Anpfiff in der dortigen Werner-Seelenbinder-Sporthalle ist um 16 Uhr.
Der heimische HBV Jena, immerhin Thüringer Landesmeister, stellt den ersten Prüfstein dar. Viel ist über den Gegner nicht bekannt. Bei der Teilnahme beim Salzland-Cup in Staßfurt war jedoch zu sehen, dass Jena über eine schnelle, ballsichere Flügelzange verfügt.
Interessierte Fans können im Bus mit nach Jena fahren. Abfahrt ist um 12 Uhr am ehemaligen Plus-Markt in Niederndodeleben.

 

 

Supercup 2010
1.Mannschaft - 30.08.2010

 

TSV-Frauen unterliegen nach Siebenmeterwerfen

Stefanie Hüls dürfte so ziemlich alle Gefühlslagen durchlebt haben. Zunächst lief doch alles nach Plan, Calbe erspielte sich nach der ersten Halbzeit einen Vorsprung (14:11), den es bis kurz vor Ende nicht mehr hergab (23:19). Dann wurde es hektisch, Ballverluste auf beiden Seiten. Falke nahm zwei Minuten vor dem Ende noch eine Auszeit, um seine Schützlinge zu beruhigen. Hüls wollte schließlich Verantwortung übernehmen, schloss den folgenden Angriff aber zu überhastet ab und ließ im Gegenzug Jana Wolf laufen – 23:22. Auch kurz vor Ende blieb Hüls mit einem Schlagwurf an der starken Keeperin Silke Schache hängen, Daniela Schottstedt glich zwei Sekunden vor der Sirene aus – Verlängerung.

In der kurzen Pause suchte Hüls die Abgeschiedenheit, setzte sich auf die Tribüne hinter der Mannschaftsbank, ärgerte sich wohl selbst am meisten, konzentrierte sich aber neu. Zwar lief der erste Abschnitt der Verlängerung an ihr vorbei – beim 23:26 wechselten die Teams die Seiten –, doch kämpfte sich die 26-Jährige zurück in die Partie. Nach ihrem verwandelten Siebenmeter (25:27) und dem gelungenen Konter von Kristin Musche (26:27) war es Hüls, die erneut Verantwortung übernahm und den Strafwurf zum erlösenden 27:27 kurz vor dem Abpfi ff verwandelte. Die Erleichterung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Diese Situationen gehören eben auch zum Entwicklungsprozess, den Falke immer weiter vorantreibt. Im Siebenmeter-Werfen hatte dann Keeperin Kathrin Gutsch ihren großen Auftritt. Bereits in der regulären Spielzeit ging mehrmals ein Raunen durchs Publikum, wenn sie mit ihren langen Pässen Melanie Sauer oder Kristin Musche im Konter schickte, auch wen Falke in dieser Phase ein ruhiges Aufbauspiel forderte. Der Ball fl og immer eine handbreit an der Gegenspielerin vorbei. Sie krönte ihre ohnehin starke Leistung und blieb im Siebenmeter- Werfen unbezwungen. Nach dem letzten Wurf stürmte das gesamte Team auf die Platte und freute sich im Jubelkreis. Und wenn es nach Frank Falke geht, dann war das auch das Bild des Spiels. ''Jeder hat dazu beigetragen, dass wird soweit gekommen sind'', sagte der Trainer. ''Auf allen Positionen war jeder für den anderen da.''

Das gilt mit Sicherheit für Antje Schreiber, die Falke von Beginn an auf Linksaußen eingesetzt hatte, Kristin Musche rückte auf Rückraum Mitte, Christin Bily auf Halbrechts. Der Ausfall von Kristin Sroka (Beruf) musste kompensiert werden. Zwar dauerte es eine Weile, bis sich das Team auf die neue Situation eingestellt hatte, doch nach dem 1:2- Rückstand drehte es die Partie schnell und lag mit 8:6 in Front. Bis zur Verlängerung geriet es nicht mehr ins Hintertreffen. ''Unsere Übergänge haben gut geklappt'', freute sich Falke. Zudem wurde das gegnerische Spiel über die Mitte oft unterbunden, lediglich die starke Conny Brunke war nur schwer zu stoppen. Aber ihre Einzelleistungen waren gegen eine kompakte Calbenser Mannschaft letztlich zu wenig. ''Wir sind mehr zusammengewachsen'', schätzte dann auch Falke freudig ein. ''Es hat einfach alles gepasst.''

Calbe: Dorau/Gutsch – Sauer (4), Rust (1), Bily (1), Wilke (5), Schreiber (2), Musche (6/2), Hüls (6/5), Wurbs, Lange, Daul-Acksteiner (1).
Niederndodeleben: Reimer/Schache – Herbst, Schulze, Matthei (5), Wolf (4), Talke (2), Schottstedt (2), Brunke (11/5), Scharf (2), Hartung (1).
Strafwürfe: Calbe 8/7 – Niederndodeleben 7/5. Zeitstrafen: Calbe 4 – Niederndodeleben 5.

(Quelle: Von Frank Nahrstedt / Volksstimme vom 30.08.2010)

 

 

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